Donnerstag, 18. Juni 2009

Auftakt zur Initiative „netzwerk zukunft.familie“


Die NÖ Familienlandesrätin Mag. Johanna Mikl-Leitner eröffnete am 13. Mai 2009 in Baden die Auftaktveranstaltung zur neuen niederösterreichischen Initiative „netzwerk zukunft.familie“. „Mit der Gründung des „netzwerk zukunft.familie“ wollen wir die vielfältigen familienorientierten Aktivitäten und Angebote verschiedenster Organisationen, Vereine und Interessenvertretungen in Niederösterreich besser überschaubar machen und die erforderlichen Maßnahmen effizienter gestalten um so die Bedürfnisse unserer Familien noch treffsicherer erfassen zu können“, so Mikl-Leitner.

Das „netzwerk zukunft.familie“ soll vorrangig als Kommunikations- und Vernetzungsinstrument aller am Thema Familie interessierten und aller mit und für Familien arbeitenden Personen in Niederösterreich dienen. Die Auftaktveranstaltung und gleichzeitig erste Fachtagung zum „netzwerk zukunft.familie“ fand unter dem Titel „Zukunft gestalten durch familienfreundliche Gemeinden“ statt und wandte sich daher in einem ersten Schritt schwerpunktmäßig an Bürgermeister, Gemeinderäte und die 480 überwiegend ehrenamtlich tätigen Familienreferenten in den NÖ Gemeinden.

„Die Familienfreundlichkeit wird als Standortfaktor für die Gemeinden und für das ganze Bundesland in der heutigen Zeit immer wichtiger. Eine aktive Familienpolitik erweist sich dabei als Erfolgsfaktor für lebendige, zukunftsorientierte Gemeinden und Regionen. Angesichts der demographischen Entwicklung ist es ein Gebot der Stunde geeignete Initiativen zu setzen“, so Mikl-Leitner.

Ein neuer Serviceordner versorgt alle Mitglieder des „netzwerk zukunft.familie“ mit Infos zu den Förderungen und Angeboten des Landes und soll durch Aussendungen zu familienpolitischen Themen und Neuigkeiten stets aktuell gehalten und erweitert werden.


Am Podium begrüßte Familienlandesrätin Mikl-Leitner zahlreiche Experten, darunter LAbg. und Bgm. von Baden Erika Adensamer, den Bgm. von Markt Piesting und Dreistetten Ing. Gerhard Baumgartner, Dipl. Ing. Elisabeth Haberfellner von der LeaderRegion Triestingtal und LAbg. Bgm. Alfred Riedl, Vizepräsident des Österreichischen Gemeindebundes.

„Neben den Gemeinden wollen wir in weiterer Folge ganz gezielt die Wirtschaft ansprechen. Denn eines ist klar: Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist heute mehr als ein zentrales Anliegen moderner Familienpolitik. Familienorientierte Personalpolitik ist für viele erfolgreiche Unternehmen Teil einer vorausschauenden Unternehmensstrategie“, kündigte die Familienlandesrätin abschließend an.

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