Mittwoch, 21. Oktober 2009

Familiennetzwerk beim Kärntner Landeshauptmann


LH Dörfler empfing Abordnung des Österreichischen Familiennetzwerkes

(20.10.2009) Eine Abordnung des Österreichischen Familiennetzwerkes, mit Alexander Henkel von Donnersmark, Theodor Hippel und Gudrun Kattnig an der Spitze, empfing heute, Dienstag, Familienreferent Landeshauptmann Gerhard Dörfler im Amt der Kärntner Landesregierung. Hippel überreichte dem Landeshauptmann einen Brief, der von 660 Personen unterzeichnet wurde. In ihm wird die Wahlfreiheit der Eltern, ob sie ihre Kinder in eine Kinderkrippe oder in einen Kindergarten geben oder nicht, ebenso gefordert wie eine finanzielle Abgeltung der Eltern, wenn sie ihre Kinder zu Hause betreuen. Kärnten könnte damit erneut eine Vorreiterrolle übernehmen, betonte Hippel.

Dörfler erklärte, dass es seine Aufgabe sei, als Familienreferent für die Familien, die besten Rahmenbedingungen zu schaffen. "Müttern die ihre Kinder zu Hause betreuen, ist Wertschätzung entgegenzubringen und sie gehören auch entsprechend gefördert", stellte der Landeshauptmann fest. Die Wahlfreiheit der Eltern bis zum dritten bzw. fünften Lebensjahr des Kindes frei zu entscheiden, wo es betreut werde, unterstütze er vollinhaltlich. Das verpflichtende Vorschulkindergartenjahr sei jedoch wichtig, da es eine wichtige soziale und sprachliche Vorbereitung für die Schule sei, betonte der Landeshauptmann.

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